+++ Einreichfrist: Samstag, 7. September 2019, 24 Uhr +++

Liebe Filmemacherinnen und Filmemacher,

Im Jänner 2018 haben sich kritische Filmschaffende in Österreich als #KlappeAuf zusammen gefunden, um gegen die herrschende Politik der Entsolidarisierung zu intervenieren. Seit Oktober 2018 wurde jede Woche ein Kurzfilm gegen Verhetzung und für mehr Solidarität online veröffentlicht:

https://www.klappeauf.at/

Außerdem wurden #KlappeAuf-Filme auf Filmfestivals und als Kinovorfilme, auf Demonstrationen und politischen Veranstaltungen projiziert.

#KlappeAuf möchte Anfang September mit starken Filmen aus der Sommerpause zurückkehren und sich in den Wahlkampf einmischen.

#KlappeAuf ist unabhängig und überparteilich, wird also keine Empfehlung für eine Partei aussprechen. Sehr wohl aber wollen wir davor warnen, Politiker*innen und Parteien zu wählen, die sich nicht für effektiven Klimaschutz, nicht für effektive Gleichstellung und Gleichberechtigung von Frauen und nicht für Maßnahmen zur Verhinderung von Armut und zur Verbesserung der Lebenssituation der ärmeren Bevölkerungsgruppen einsetzen.

Wir suchen also Ultrakurzfilme, die in der kommenden Wahlkampfschlammschlacht sachlich, präzise und nicht parteipolitisch argumentieren.

Höchstdauer: 30 Sekunden.

1.Preis: 500 Euro
2.Preis: 300 Euro
3.Preis: 200 Euro

Einreichung per Youtube oder Vimeolink (keine Files schicken, nur Links!)
an filmpreis@klappeauf.at

Einreichfrist: Samstag, 7. September 2019, 24 Uhr

Mit der Teilnahme erklären sich die Einreichenden einverstanden, dass der eingereichte Film als #KlappeAuf-Wochenschau in Kinos und Online veröffentlicht wird. Dieses Recht ist nicht exklusiv und schließt andererweitige Verwertung durch die Filmemacher*innen nicht aus.


Die Siegerfilme stehen fest!

Jubeln. So heißt der Siegerfilm des #KlappeAuf-Ultrakurzfilmpreises. Wir gratulieren Julia Polzer und Valentina Duelli. Möge ihr Abreaktionsvorschlag viele Leute zu einem menschenfreundlichen Wahlverhalten anregen!

Außerdem hat die Jury (Else Schreiber, Elsa Kremser, Igor Hauzenberger, Arash T.Riahi) Andreas .muk. Haiders „Freiland“ mit dem zweiten Preis bedacht.

Wir wollen mehr“ von Tina Radler und Katharina Simunic wurden mit dem dritten Preis ausgezeichnet.

Wir danken allen, die Filme eingereicht haben und freuen uns, dass wir in den nächsten Monaten noch einige mehr davon präsentieren dürfen.